Neben bekannten Bands wie Mind.In.A.Box, L 'Ame Immortelle und dAVOS, gesellt sich nun eine weitere vielversprechende Kombo aus dem schönen Österreich hinzu. Die Rede ist von 4:25twins. Die Band wurde im Jahre 2006 von den Wiener Produzenten und Musikern Wolfgang Watzke (Gesang) and Markus Koss (Gitarre) gegründet. 2007 kam Mina Palada (Backing Vocals) und Robert Janda (2. Gitarrist) hinzu. Die Arbeiten am gemeinsamen Longplayer begannen im Jahre 2008 und es wurde auch sofort mit Capitol East Road Records ein Label gefunden, was das Debutalbum im Juni 2009 auf den Markt brachte. Meiner Meinung nach wurde dem sehr guten Debutalbum leider zu wenig Beachtung bisher geschenkt, weswegen ich dieses Werk einmal kurz vorstellen und den Lesern ans Herz legen möchte. Der Silberling ’4:25 reasons’ bietet nicht nur eine grossartige Instrumentation, auch der Gesang von Wolfgang und Mina’s Backing Vocals passen wie die Faust auf’s Auge, sodass man sich dem charismatischen und betörenden Charme nur schwer entziehen kann. Musikalisch wird hier der Blick in die 90er gerichtet, unter Einbezug von aktuellen Nuancen und Techniken. So erschafft 4:25twins eine Atmosphäre aus Gothic, Electro und New Wave. Ich würde den Sound wie eine perfekte Mischung aus Joy Division, Sisters Of Mercy, Project Pitchfork und Deine Lakaien beschreiben. Als Anspieltipps empfehle ich 'Just.Not.True', 'Drown.Or.Drain', 'Red.Eyes', 'Good.Guys' oder 'Voices.From.Lethe'. Die Symbiose aus 'Alt' und 'Neu' erzeugt eine wunderbar wohlige Stimmung. Hier wurden tolle, eingängige Kompositionen geschmiedet und auch die Produktion ist höchstprofessionell. Das Zeug oben mitzuspielen hat 4:25twins allemal! Fans von genannten Bands, sollen unbedingt ein Ohr riskieren! Prädikat: sehr empfehlenswert! "elektrauma", june 10/andreas romer
(...)Den drei Wiener Herren mit weiblicher Unterstützung gelingt mit diesem Debutalbum eine wirklich saubere Scheibe, die ich nur empfehlen kann. Die Gratwanderung zwischen New Wave, Electro und düsterem Pop verbindet mühelos die verschiedenen Stile ebenso wie 3 Jahrzehnte alternativer Musik. Insbesondere Hörer, die in den 80er und 90er Jahren die Orientierung verloren haben und gestrandet sind, nimmt "4:25reasons" an die Hand und führt sie in die Neuzeit. Allen anderen sei die Scheibe sowieso wärmstens ans Herz gelegt, denn ein kurzer Blick nach hinten kann manchmal zeigen, wohin es gehen muss.– "necroweb.de", june 09/aetna
4:25twins aus Wien setzen mit Ihrem Debutalbum "4:25reasons" der unterkühlten, düsteren Clubatmosphäre 80er-Jahre ein Denkmal. Eine kleine Zeitreise. Eingängiger, melodischer Gothic-Electro-Wave. Eine einschmeichelnd, düstere Männerstimme und eine Frauenstimme im Background, tief wummernde Bässe, hypnotische, schwere Drums und eisiger Gitarrensound ergänzen sich und lassen diese Ära wieder aufleben (...) 4:25twins liefern den perfekten Soundtrack für eine lange, tiefschwarze Clubnacht (...) faszinierend, wie es dem österreichischen Projekt gelingt, diese Mit-80er-Katakomben-Stimmung einzufangen, ohne dabei antiquiert zu klingen. Jeder Song ein Hit, kein Ausfall. "4:25reasons" ist nicht nur für 80er-Jahre eine Empfehlung, aber für diese besonders. – "sonic seducer", june 09/Karin Hoog
...zu hören gibt es lupenreinen Dark Wave, der seine Wurzeln vor allem in den 90er Jahren hat und hier und da wie eine Future-Pop-Variante von den Australiern Ikon klingt. Auch viele andere, vor allem elektronische Größen der 90er Jahre klingen durch von Apoptygma Berzerk bis Deine Lakaien. Das macht die österreichische Band auch sehr gut und hat durchaus das Potential, mit dem einen oder anderen Song in den Clubs zu landen, denn gut produziert und tanzbar ist das alles allemal (...) vor allem „Red Eyes“, das leicht ein Szenehit werden könnte oder auch „Good Guys“, das dann doch so ein gewisses 80s-Flair hat (...) Insgesamt sehr solider Sound, der sicher viele Leute in Schwarz begeistern wird. Dazu gibt ein ein sehr schickes, schlicht gestaltetes Artwork. – "backagain", may 09/A.P.
...we are moved into the morbid sludge of "heaven.can.wait" by 4:25twins. The song feels like a factory processing plant of repetitive hard hitting machines and irritating background noise, maybe that’s apt, because listening to it does feel like a long arduous shift toiling away in a tireless processing plant. The song churns on for a slow five minutes failing to achieve any real movement from its hammering beginning, and you can only feel a slight relief when the working day is over and the song ends. – "subcity radio", aug. 08